Die Netzmasche ist die ideale Lösung zur Vernetzung von bis zu vier örtlich getrennten Stromerzeugern oder -verbrauchern im Smart Grid. Sie ermöglicht auch die Demonstration von Netztopologien.
Zwischen den benachbarten Anschlussfeldern kann eine Leistung von bis zu 2 kW übertragen werden.
Jede Verbindung kann sowohl manuell über Taster auf der Frontplatte als auch ferngesteuert über den Steuereingang geschaltet werden.
Die Energieflussrichtung in der Masche wird zur Veranschaulichung auf der Verbindung angezeigt.
Um Fehler beim Zusammenschalten von unsynchronisierten Erzeugern zu , ist die Netzmasche mit einer Phasen- und Spannungserkennung ausgestattet. Diese verhindert die Schalthandlung bei Erkennung eines Fehlers und zeigt diesen an.
Über den Steuereingang können außerdem Netzfehler, beispielsweise ein Sturmschaden an einer Freileitung, auf jede Verbindung aufgeschaltet werden. Fehler blockieren den Energiefluss, so dass alternative Übertragungswege zur Versorgung der Verbraucher gefunden werden müssen.
Durch Hinzufügen weiterer Netzmaschen kann die Netzmasche bzw. das Stromnetz horizontal und vertikal erweitert werden, so dass verschiedene Netztopologien, z. B. Ringnetz oder ein mehrfach gespeistes Maschennetz, aufgebaut werden können.
Mit einem optional erhältlichen Maskensatz können unterschiedliche Netzteilnehmer an den Anschlussfeldern anschaulich visualisiert werden.