Die COM4LAB Kurse der Sende- und Empfangstechnik erläutern schrittweise den Aufbau klassischer und moderner Funkanlagen sowie die Modulation der Signale. Die Eigenschaften der Signale werden im Zeitbereich und im Frequenzbereich genauer untersucht. Dazu befindet sich auf dem Board jeweils eine Sende- und eine Empfangsanlage in denen alle Komponenten einzeln analysiert werden können.
Der hier vorliegende Kurs „Digitale Modulationen QPSK und QAM“ behandelt sowohl die PSK-, QPSK- und QAM-Modulation als auch QoS.
Gesamtdauer: Bis zu 16 Stunden.
Zielgruppen
Der Kurs kann u. a. im Ausbildungsprozess für die folgenden Berufe unterstützend eingesetzt werden:
- Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
- Elektroniker/-in für Informations- und Systemtechnik
- Fluggerätelektroniker/-in
- Systemelektroniker/-in
Themen
Im Kurs werden die folgenden Themen behandelt:
- PSK-Modulation - Die Übertragung des Datenstroms,
- PSK-Modulation - Das Konstellationsdiagramm,
- QPSK-Modulation - Die Orthogonalität,
- QPSK-Modulation - Die Rückgewinnung des Datenstroms,
- QPSK-Modulation - Die Synchronisation,
- QoS - Symbole, Bits und Störabstand,
- QoS - Die Drehung des Zustandsfelds,
- QoS - Das Signalrauschen, der Crestfaktor und der PAPR.
Vorkenntnisse
- Die Schülerinnen und Schüler benötigen Kenntnisse im Aufbau von elektronischen Schaltungen, um den Kurs erfolgreich bearbeiten zu können.
- Der Umgang mit Formeln wird vorausgesetzt. Wichtig ist der Umgang mit komplexen Zahlen in kartesischer Form und in Polarkoordinaten, um Konstellationsdiagramme zu interpretieren.
- Grundlagen der Nachrichtentechnik dürfen nicht unbekannt sein. Die Bedeutung der Begriffe Phase, Amplitude und Frequenz wird vorrausgesetzt.
- Wichtig ist der Unterschied zwischen dem Frequenzbereich und dem Zeitbereich eines Signals, wenngleich die Bereichung einer Fouriertransformation nicht von Nöten ist.
- Kenntnisse der Exponential- und Logarithmusgesetze sind bei der Umrechung von Leistungen zwischen Watt und dBm von Vorteil.